Volleyball SV Mauerstetten

Das halbe Team ist noch angeschlagen

Beim SVM sind viele Spielerinnen wie Sandra Gärtner (links) und Marina Zabel noch angeschlagen.

Beim SVM sind viele Spielerinnen wie Sandra Gärtner (links) und Marina Zabel noch angeschlagen.

Bild: Mathias Wild

Beim SVM sind viele Spielerinnen wie Sandra Gärtner (links) und Marina Zabel noch angeschlagen.

Bild: Mathias Wild

Die Volleyballerinnen des SV Mauerstetten stehen vor einem schwierigen Doppelspieltag in der Bayernliga.
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Von Max Merkel
03.12.2022 | Stand: 11:30 Uhr

Einen Doppelspieltag absolvieren die Volleyball Damen 1 des SV Mauerstetten am kommenden Wochenende. Zunächst dürfen die Schützlinge von Trainer Jürgen Malter am Samstagnachmittag ab 16 Uhr in der Halle der Robert-Bosch-Fachoberschule bei der Freien Turnerschaft München Schwabing antreten.

Vor zwei Jahren letztmals getroffen

Da der FTM in der vergangenen Saison seine Mannschaft coronabedingt freiwillig zurückgezogen hat, liegt die letzte Begegnung in München bereits zwei Jahre zurück. Damals gewann Mauerstetten souverän mit 3:0. Nun will der SVM mit einem ähnlichen Erfolg an den Münchnerinnen in der Tabelle (3. Platz, 7 Spiele, 12 Punkte) dranbleiben. Trainer Jürgen Malter: „In Schwabing erwartet uns ein ganz unangenehmer Gegner. In fünf Spielen gingen sie in den T-Break, konnten sich aber dabei lediglich einen Sieg holen. Mit dem sehr knappen 3:0-Sieg (25:23, 26:24 und 25:22) zu Hause gegen den Turnerbund München ließen sie aber aufhorchen.“

Der unbekannte Neuling

Am Sonntag geht es dann gegen den letztjährigen Neuling, FC DJK Tiefenbach, der ebenso seine Mannschaft zurückgezogen hatte. Die Damen aus dem Bayerischen Wald, die in vier Heimspielen immerhin elf Punkte gesammelt haben und mit einem vierten Tabellenplatz überraschen, werden ebenfalls einen Doppelspieltag absolvieren und dabei am Samstag in Planegg antreten. Da der SV Mauerstetten mit Tiefenbach noch nie die Klingen gekreuzt hat, bleibt die DJK ein unbekanntes Blatt. Nach dem schweren Spiel am vergangenen Wochenende in Planegg und der noch nicht überstandenen Krankheiten einiger Spielerinnen bleibt abzuwarten, wie die Ostallgäuerinnen das schwere Spiel gegen Schwabing überstehen.

Trainer Jürgen Malter und sein Lazarett

Trainer Malter zu der Malaise: „Wir werden mit den gleichen neun Spielerinnen wie letzte Woche nach München fahren. Ina Wahmhoff und Lara Schmid sind gesundheitlich noch angeschlagen und ihr Einsatz ist sehr fraglich. Erfreulicherweise hat sich Eva Kleiner wieder gesund gemeldet und konnte gut trainieren. Sandra Gärtner ist zwar wieder genesen, konnte aber diese Woche wegen Spätschicht nicht trainieren. Marina Zabel konnte ebenfalls nicht trainieren, ist aber dabei. Ihr Einsatz ist ebenfalls noch ungewiss“, berichtet Jürgen Malter – und fährt fort: „Zusätzlich werden am Sonntag noch Eva Seidl und Anna Krüger, die aber beide noch gesundheitlich angeschlagen sind, dabei sein. Für uns alle wird dieses Wochenende erneut ein sehr hartes Stück Arbeit werden.“

Spielbeginn ist bereits um 13.30 Uhr, da der Verein aus dem Bayerischen Wald aufgrund der langen Fahrt darum gebeten haben.