Gestoppt: Die SVK und Bora Imamogullari (in Weiß) verloren nach einer 2:0-Führung noch 2:3 gegen Heimertingen und Adrian Schneider.
Bild: Mathias Wild
Gestoppt: Die SVK und Bora Imamogullari (in Weiß) verloren nach einer 2:0-Führung noch 2:3 gegen Heimertingen und Adrian Schneider.
Bild: Mathias Wild
„Wenn du zur Halbzeit 2:0 führst, dann darfst du das Spiel nicht mehr hergeben“, resümierte Trainer Mahmut Kabak nach der 2:3-Niederlage der SpVgg Kaufbeuren in der Bezirksligapartie zuhause im Parkstadion gegen den FC Heimertingen.
Ein Kompliment machte der SVK-Coach aber dem FCH: „Heimertingen war ein Gegner, der definitiv kicken konnte. Eigentlich müssten sie schon weiter oben stehen.“ Was bei der SVK hingegen zuvor gegen Kaufering so gut geklappt hat, war gegen den Gast speziell in der zweiten Halbzeit kaum mehr zu sehen. Vielleicht spielte der Kopf eine entscheidende Rolle: Was kann nach der Führung noch schief gehen, zumal wir den Tabellenführer geschlagen haben? Zudem ist der Lernprozess bei den viele jungen Kaufbeurer Spielern noch lange nicht abgeschlossen.
Die SVK ist am Wochenende spielfrei und kann die eine oder andere Blessur auskurieren, bevor es am Mittwoch wieder zu einem Flutlichtspiel kommt – das Derby gegen FC Thalhofen. „Hoffentlich können wir mal unter der Woche punkten, beide Spiele gingen bislang verloren. Außerdem haben wir gegen Thalhofen noch was gut zu machen“, sagt Kabak und wünscht sich eine gute Zuschauerkulisse.