SVK-Spielertrainer Erduan Topallaj (rechts, im Spiel gegen TSV Neuried) will gegen Darmstadt einen Sieg einfahren.
Bild: Harald Langer
SVK-Spielertrainer Erduan Topallaj (rechts, im Spiel gegen TSV Neuried) will gegen Darmstadt einen Sieg einfahren.
Bild: Harald Langer
SVK Futsal Allgäu greift nach der Weihnachtspause wieder ins Spielgeschehen ein. In der Regionalliga Süd muss der Tabellenfünfte am Samstagabend gegen Darmstadt 98 antreten. Anstoß in der Neugablonzer Dreifachturnhalle ist um 19 Uhr. Die Südhessen stehen mit dem Rücken zur Wand. Mit gerade einmal sechs Punkten auf der Habenseite liegt der erste Gegner der Allgäuer im Spieljahr 2023 auf dem vorletzten Platz.
Umgekehrt schafften die Allgäuer Dribbelkünstler, die eine Unterabteilung der SpVgg Kaufbeuren sind, zwei überzeugende Auftritte im Dezember. Dem souveränen 9:3 über Darmstadt folgte ein 4:4 gegen Ligaprimus Pars Neu-Isenburg. Futsal Allgäu schaffte bis dato als einziges Team, dem ungeschlagenen Spitzenreiter einen Punkt abzutrotzen. Von daher gehen die Kicker der beiden Spielertrainer Erduan Topallaj und Naim Nimanaj optimistisch an die kommende Aufgabe heran.
Denn mit einem Sieg kann sich das Team wieder in der Tabelle nach vorne tasten. Aktuell stehen 18 Punkte zu Buche. „Auch wenn wir auswärts gegen Darmstadt hoch gewonnen haben, werden wir sie unter keinen Umständen auf die leichte Schulter nehmen“, kündigt Topallaj an. Der 31-Jährige und sein Team haben dennoch drei Punkte eingeplant. „Wir haben am Mittwoch gut trainiert. Die Jungs sind fit. Diejenigen, die leicht angeschlagen oder auch krank waren, sind wieder fit. Von daher bin ich sehr zuversichtlich, dass wir mit einem starken und breiten Kader ein tolles Spiel abliefern werden.“
Zwei Wochen später steht das nächste Heimspiel an, wenn der Tabellendritte Beton Boys München seine Visitenkarte in Neugablonz abgibt. „Unsere Aufgaben werden nach dem Spiel gegen Darmstadt nicht einfacher“, erklärt Topallaj. Aber im Gegensatz zur Vorsaison laufe es diese Spielzeit um einiges besser, meint der Coach: „Einfache Spiele verlieren wir nicht mehr.“