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Erinnerungen an die Kaufbeurer "Stubenmalerin" Bele Berge

Kunst

Erinnerungen an die Kaufbeurer "Stubenmalerin" Bele Berge

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    Fast ausschließlich Blumen und Landschaften in Aquarell-Technik malte Bele Berge. Eine Schaufenster-Ausstellung in der Kaufbeurer Pfarrgasse erinnert an die Künstlerin, die heuer 80 Jahre alt geworden wäre.
    Fast ausschließlich Blumen und Landschaften in Aquarell-Technik malte Bele Berge. Eine Schaufenster-Ausstellung in der Kaufbeurer Pfarrgasse erinnert an die Künstlerin, die heuer 80 Jahre alt geworden wäre. Foto: Mathias Wild

    Die Pfarrgasse in der Kaufbeurer Altstadt wird ihrem inoffiziellen Ruf als „Kunstmeile“ immer wieder gerecht. So ist derzeit im Schaufenster des Hauses Nummer 13 eine Ausstellung von Gemälden der Künstlerin Bele Berge zu sehen. Zu Lebzeiten nahm die selbst ernannte „Stubenmalerin“ im öffentlichen Leben der Wertachstadt einen festen Platz ein. Die ausgebildete Krankenschwester sammelte Berufserfahrung bei einem dreijährigen Aufenthalt in Australien und einem Jahr in der Schweiz. Als „Stubenmalerin“ bezeichnete sich die 1942 geborene und vor fünf Jahren verstorbene Gabriele („Bele“) Berger deshalb, weil sich die Motive ihrer Bilder als Skizzen ins Haus holte. Quasi in der heimischen Stube setzte sie ihre Aufzeichnungen dann in Gemälde um. Entstanden sind dabei ausschließlich Blumen- und Landschaftsbilder, zu denen sie vor allem rund um ihren Lieblingsort, den idyllischen Weiler Luimoos in der Gemeinde Rückholz, inspiriert wurde.

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