Mathias Franke (links), üblicherweise Spielertrainer beim BSK Neugablonz, tritt nun auch für die SVK Futsal Allgäu an.
Bild: Mathias Wild
Mathias Franke (links), üblicherweise Spielertrainer beim BSK Neugablonz, tritt nun auch für die SVK Futsal Allgäu an.
Bild: Mathias Wild
Nach einer zweiwöchigen Pause geht es für SVK Futsal Allgäu wieder Schlag auf Schlag. Nach dem knappen Heimerfolg zuletzt über den Tabellenvorletzten Darmstadt 98, müssen sich die Dribbelkünstler am Sonntagabend allerdings mächtig strecken, um gegen den Tabellenzweiten Beton Boys München drei Punkte in der eigenen Halle zu bekommen. Anpfiff in der Neugablonzer Dreifachturnhalle ist am Sonntag um 19.30 Uhr.
Schon im Hinspiel zelebrierten beide Teams eine hohe Futsalkunst. Allerdings wurde Futsal Allgäu nicht mit drei Punkten belohnt, weil sie in entscheidenden Momenten hochkarätige Chancen gegen die Beton Boys versiebten. Beim 5:5-Remis präsentierten sich beide Torhüter auf einem starken Niveau. Dennoch trauert Spielertrainer Naim Nimanaj immer noch den verlorenen zwei Punkten hinterher. „Wir hatten zu viele leichte Ballverluste und auch ein schläfriges Umschaltspiel beim Verteidigen“, weiß der 35-Jährige genau, dass sich das Team diesmal keine Schwächen erlauben darf. Für Josip Kordic ist deshalb das Defensivverhalten primär entscheidend über Erfolg und Misserfolg. „Wir müssen enger am Mann sein und auch mitlaufen.“
Die Beton Boys München haben eine technisch versierte Mannschaft mit jungen Kickern, die nicht nur flink und fit, sondern auch extrem torgefährlich sind. Kordic erwartet deshalb harte 40 Minuten. So dürfen die Allgäuer vor allem Valentino Gavric, der bisher 14 Tore für die Münchner erzielt hat, nicht ins Spiel kommen lassen.
Personell kann das Trainergespann Erduan Topallaj und Naim Nimanaj aus den Vollen schöpfen. „Ich habe sozusagen die Qual der Wahl“, hat Topallaj gut lachen. Denn mit Mathias Franke, dem Spielertrainer des BSK Olympia Neugablonz, kehrt nach längerer Zeit wieder ein erfahrener Kicker zu SVK Futsal Allgäu zurück. „Wenn der Pass von ihm da ist, wird er spielen.“ Mathias Franke selbst freut sich auf sein Comeback und will alles Erdenkliche dazu beitragen, dass die drei Punkte trotz des schweren Gegners im Allgäu bleiben.