Es geht hart zu in der Regionalliga. Dennoch will die SVK Futsal mit Naim Nimanaj (in Grau) gegen Spitzenreiter Neu-Isenburg auf Sieg spielen.
Bild: Mathias Wild
Es geht hart zu in der Regionalliga. Dennoch will die SVK Futsal mit Naim Nimanaj (in Grau) gegen Spitzenreiter Neu-Isenburg auf Sieg spielen.
Bild: Mathias Wild
Für SVK Futsal Allgäu geht es in der Regionalliga Süd Schlag auf Schlag. Nach der Punkteteilung auswärts gegen die Beton Boys München (5:5), erwarten die Dribbelkünstler am Sonntagvormittag mit dem SV Pars Neu-Isenburg den Spitzenreiter. Anstoß in der Dreifachturnhalle in Neugablonz ist bereits um 11 Uhr.
„Wir freuen uns sehr auf das Heimspiel“, sagt Spielertrainer Naim Nimanaj. Der 35-Jährige ist sich der Ausgangssituation durchaus bewusst: Denn die Hessen weisen aktuell in der Liga eine weiße Weste auf. In sieben Spielen gingen die Kicker aus der Kleinstadt südlich von Frankfurt allesamt als Gewinner vom Parkett, haben somit bereits schon elf Punkte Vorsprung auf Futsal Allgäu.
Doch obwohl die Gäste klar in der Favoritenrolle sind, wollen es die Allgäuer wissen. „Wer alle seine Spiele bisher gewonnen hat, ist definitiv eine gute Mannschaft. Wir aber schauen auf uns, wollen unseren Fans ein tolles Match bieten“, sagt Nimanaj. Und der Torjäger des Kreisligisten DJK SV Memmingen Ost (Zweiter mit 15 Treffern) ist überzeugt, „dass wenn jeder sein Leistungspotenzial abruft, wir es auch schaffen können, einen Sieg zu landen.“
Ins gleiche Horn stößt auch sein Trainerkollege beim SVK Futsal Allgäu und Spielergefährte in Memmingen, Erduan Topallaj: „Wir werden mit einer starken Aufstellung antreten, da mittlerweile fast jeder im Team Winterpause hat.“ Allein die Tatsache, dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen, pusht das Team von SVK Futsal Allgäu. Nach seiner Rotsperre ist übrigens Torwart Andreas Stelz wieder spielberechtigt.