Eishockey ESV Kaufbeuren

„Ich lege viel Wert auf Disziplin“ - neuer Nachwuchscoach des ESVK mit klarer Ansage

Als Moderator gefragt: Rund 140 Kinder betreut Lukas Slavetinsky demnächst beim ESV Kaufbeuren.

Als Moderator gefragt: Rund 140 Kinder betreut Lukas Slavetinsky demnächst beim ESV Kaufbeuren.

Bild: Ronald Maior

Als Moderator gefragt: Rund 140 Kinder betreut Lukas Slavetinsky demnächst beim ESV Kaufbeuren.

Bild: Ronald Maior

Der neue Nachwuchstrainer des ESV Kaufbeuren, Lukas Slavetinsky, über seine neue Aufgabe. Der 41-Jährige war zuletzt noch für den EV Füssen in den Playoffs aktiv.
24.05.2023 | Stand: 17:00 Uhr

Der 41-jährige Lukás Slavetinsky, der zuletzt noch für den EV Füssen die Schlittschuhe schnürte, ist neuer hauptamtlicher Nachwuchstrainer beim ESV Kaufbeuren. Er folgt auf den nach Augsburg gewechselten Juha Nokelainen und soll sich fortan um die jüngeren Teams, konkret um die Mannschaften von der U7 bis U13 kümmern. Wir haben mit ihm gesprochen.

Mit welchem Konzept haben Sie den Vorstand überzeugt?

Lukás Slavetinsky: Ich möchte nicht groß in die Details gehen. Diese sollen die Kids dann zuerst erfahren. Ich war allerdings vergangene Saison schon mit dem ESVK-Nachwuchs unterwegs, weil mein Sohn, inzwischen elf, dort auch spielt. Ich habe gesehen, dass die Kinder läuferisch super ausgebildet sind. Aus meiner Sicht kann der ESVK da sogar international absolut mithalten. Stocktechnisch gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, bei den Schüssen ist noch Luft nach oben.

Wie würden Sie Sich als Trainertyp beschreiben?

Slavetinsky: Ich bin ja schon auch bei etwas strengeren Trainern groß geworden. Ich lege viel Wert auf Disziplin. Ich habe selbst bis ins hohe Sportleralter hohe Ansprüche an mich selbst gesetzt. Genau diesen Willen und diese Disziplin erwarte ich auch von den Kids, besonders natürlich von meiner Haupt-Mannschaft, der U11.

Sie sind Cheftrainer der U11 und der U7, zudem unterstützend bei der U9 und U13 tätig.

Slavetinsky: Und ich möchte helfen, jedes Kind beim ESVK besser zu machen. Insgesamt sprechen wir in diesen Teams von rund 140 Kindern.

Welchen Eindruck haben Sie bisher vom Sommertraining der Ersten Mannschaft?

Slavetinsky: Ja, die Burschen trainieren fleißig, teilweise sogar doppelt, also bei der Ersten Mannschaft und der U20. Auch in der Ersten Mannschaft wird also hervorragende Arbeit geleistet. Das ist wichtig, denn die Konkurrenz schläft nicht.

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