Mehrere Abiturienten und eine Abiturientin mit der Traumnote 1,0 wurden ausgezeichnet: (von links) Walter Pischel (Vorstand der Frank-Hirschvogel-Stiftung), Martin Semer, Lukas Götz, Tobias Elbs, Jana Stieglitz, Finn Mühlbauer, Vinzenz Reichhart und Christof Walter (Schulleiter).
Bild: Jakob-Brucker-Gymnasium
Mehrere Abiturienten und eine Abiturientin mit der Traumnote 1,0 wurden ausgezeichnet: (von links) Walter Pischel (Vorstand der Frank-Hirschvogel-Stiftung), Martin Semer, Lukas Götz, Tobias Elbs, Jana Stieglitz, Finn Mühlbauer, Vinzenz Reichhart und Christof Walter (Schulleiter).
Bild: Jakob-Brucker-Gymnasium
„Gemeinschaft“ lautete das Motto des Gottesdienstes, den die Abiturientinnen und Abiturienten des Jakob-Brucker-Gymnasiums in der Dreifaltigkeitskirche feierten. Immerhin haben sie es trotz coronabedingter Widrigkeiten geschafft, eine Gemeinschaft zu werden.
Die Verleihung der Abiturzeugnisse fand im Anschluss im Stadtsaal statt, in den dank des Abimottos „Abiversal – 12 Jahre im falschen Film“ Hollywood-Flair einkehrte. Oberbürgermeister Stefan Bosse gratulierte zum bestandenen Abitur und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass in diesem Jahr endlich wieder eine richtige Feier möglich sei.
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Der Elternbeirat präsentierte ein Geschenk an die ganze Jahrgangsstufe, das dem Abimotto gerecht wurde: der Kurzfilm „Abi-Film der Legenden“, in dem Szenen aus Hollywood-Klassikern mit Fotos von Klassenfahrten und weiteren Erlebnissen aus der vergangenen Schulzeit vermischt wurden.
Danach hielten die Jahrgangsstufensprecherinnen und -sprecher eine Rede. Otto Giesder machte deutlich, dass die Abiturientinnen und Abiturienten in den zahlreichen Unterrichtsstunden zweifellos eine solide fachliche Bildung mitgenommen hätten. Viel wichtiger seien aber die Pausen, Zwischenstunden, Schulfahrten und Erlebnisse außerhalb des Unterrichts gewesen.
Dadurch sei in der Zeit am Gymnasium ein immer größeres Gemeinschaftsgefühl innerhalb der gesamten Jahrgangsstufe entstanden – trotz der coronabedingt ausgefallenen Klassenfahrten.
Nach einer Rede von Schulleiter Christof Walter, in der er auch den gelungenen Abistreich und die Abizeitung würdigte, verabschiedete er den Jahrgang mit den Worten: „Bleibt zuversichtlich, unerschrocken, und viel Erfolg bei den weiteren Castings zur Traumrolle eures Lebens.“ Dann überreichte Walter jedem und jeder persönlich das langersehnte Abiturzeugnis.
Die besten Abiturientinnen und Abiturienten wurden von Walter Pirschler, Vorstand der Frank-Hirschvogel-Stiftung, ausgezeichnet.
Folgende Schülerinnen und Schüler erhielten für ihren hervorragenden Abitur-Schnitt von 1,0 jeweils einen Geldpreis von 1000 Euro, der an eine Maßnahme zur weiteren Bildung gebunden ist: Jana Stieglitz, Tobias Elbs, Lukas Götz, Finn Mühlbauer, Vinzenz Reichart und Martin Semer.
Jana Stieglitz, Tobias Elbs, Lukas Götz und Vinzenz Reichhart durften sich zudem den Prüfungen für das Max-Weber-Programm des Freistaates Bayern zur Hochbegabtenförderung stellen. Nach erfolgreicher Prüfung können Tobias Elbs und Lukas Götz in die Stiftung Maximilianeum aufgenommen werden.
Von 107 angetretenen Prüflingen haben 102 das Abitur geschafft. Insgesamt erreichte der Jahrgang einen Notendurchschnitt von 2,18. 21 Schülerinnen und Schüler erzielten einen Schnitt bis 1,5. Besser als 2,0 waren 37.