Bezirksliga Schwaben Süd

Kopfsache in Germaringen - SVO im Abstiegskampf

Hoch hinaus: Germaringen mit Timo Wörz (in Rot) muss am Samstag bei Cosmos Aystetten antreten – und der Gegner steckt im Aufstiegskampf. Doch der SVO braucht im Abstiegskampf ebenfalls noch Punkte.

Hoch hinaus: Germaringen mit Timo Wörz (in Rot) muss am Samstag bei Cosmos Aystetten antreten – und der Gegner steckt im Aufstiegskampf. Doch der SVO braucht im Abstiegskampf ebenfalls noch Punkte.

Bild: Harald Langer

Hoch hinaus: Germaringen mit Timo Wörz (in Rot) muss am Samstag bei Cosmos Aystetten antreten – und der Gegner steckt im Aufstiegskampf. Doch der SVO braucht im Abstiegskampf ebenfalls noch Punkte.

Bild: Harald Langer

Der SVO Germaringen will den Klassenerhalt in der Bezirksliga Schwaben Süd vorzeitig sichern – die SpVgg Kaufbeuren endlich ihre Negativserie beenden.
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Von Thomas Schreiber/Hubert Ressel
18.05.2023 | Stand: 11:00 Uhr

Die Bezirksliga Süd ist nun auf der Zielgeraden angekommen, aber längst sind die wichtigen Entscheidungen noch nicht gefallen. Das gilt für die Meisterschaft wie auch für die Abstiegsplätze und den Relegationsplatz. Mittendrin ist dabei auch noch der SVO Germaringen, der zur Sicherheit noch einen Punkt benötigt, um sich nicht auf den letzten Spieltag verlassen zu müssen. Doch die Aufgabe am Samstag ab 15.30 Uhr bei Cosmos Aystetten wird alles andere als einfach, denn die Heimelf steht aktuell auf Platz zwei und möchte an den beiden verbleibenden Spieltagen noch an die Spitze springen.

Ein Sieg zur Sicherheit

Selbstverständlich wird der SVO Germaringen an diesem Spieltag auch mit einem Auge auf das Ergebnis zwischen dem TSV Bobingen und dem TSV Ziemetshausen schielen: Mit einem Sieg könnte der Tabellenführer dem SVO wertvolle Dienste erweisen – der Klassenerhalt wäre damit unter Dach und Fach. Doch auf solche Eventualitäten möchten sich die Germaringer mit Trainer Johannes Martin nicht verlassen, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass gerade in der Schlussphase einer Saison oft kuriose Dinge passieren können. Ziel des SVO war es ja gewesen, den berühmten Sack schon am vergangenen Wochenende zuzumachen, doch trotz einer engagierten Partie reichte es im Heimspiel gegen Königsbrunn nur zu einer Punkteteilung. Gegen Aystetten gab es zwar beim ersten Vergleich eine knappe Niederlage, doch mit einer erneut kompakten und konzentrierten Leistung will der SVO den Klassenerhalt aus eigener Kraft fixieren.

SVK will Durststrecke beenden

Zum letzten Heimspiel empfängt die SpVgg Kaufbeuren am Samstag ab 15.30 Uhr Tabellendritten SV Egg an der Günz. Platzt der Knoten bei der SVK? Nach fünf sieglosen Spielen soll endlich ein Erfolgserlebnis her und die Heimbilanz mit einem Dreier abgeschlossen werden. Doch mit Egg kommt der Absteiger aus der Landesliga ins Parkstadion – der auch noch um den Wiederaufstieg oder die Relegation ein Wörtchen mitsprechen möchte. Platz eins ist theoretisch möglich, Platz zwei eher realistisch – doch dazu muss ein Sieg gegen die SVK her. Die Kaufbeurer werden auf eine offensive Mannschaft treffen – mit dem besten Sturm der Bezirksliga: Die zwei Torjäger Manuel Schedel und Torsten Schuhwerk haben bisher je 19 Mal getroffen. Doch die SpVgg Kaufbeuren braucht sich nicht verstecken, spielerisch konnten sie sich gegen die Aufstiegsaspiranten Aystetten und Bobingen behaupten.

Zum Abschluss wartet noch ein Kracher

„Wir wollen gestärkt zum Abschluss nächste Woche gegen Germaringen gehen können. Deshalb werden wir gegen Egg alles raushauen. Es muss doch mal wieder klappen“, zeigt sich Abwehrchef Ardi Rramanaj kämpferisch“.

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