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Lebende Krippe in Kaufbeuren fällt Pandemie erneut zum Opfer

Corona-Absage

Lebende Krippe in Kaufbeuren fällt Pandemie erneut zum Opfer

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    Die lebende Krippe war bei den Kaufbeurern stets sehr beliebt. Hier zu sehen im Jahr 2016.
    Die lebende Krippe war bei den Kaufbeurern stets sehr beliebt. Hier zu sehen im Jahr 2016. Foto: Mathias Wild (Archiv)

    Wegen der stark steigenden Corona-Infektionen sagen die Kaufbeurer Initiative (KI) und der Förderverein die Lebende Krippe erneut ab. Bereits 2020 fiel die beliebte Veranstaltung der Pandemie zum Opfer. „Der Slogan ,Das Beste für die Stadt’ bedeutet für uns vor allem „das Beste für die Menschen“, schreibt Fördervereins-Vorsitzender Günther Seydel in einer Pressemitteilung.

    Gemäß dem Motto 'Das Beste für die Stadt'

    Die Sorgen um die Gesundheit, von Besuchern Musikern und eigenen Mitwirkenden überwögen. Die Ballungszonen vor der Krippe und dem Verkaufsstand ließen sich nicht entzerren, die Helfer in Küche, Spüle und Kassenhaus, sowie die Darsteller im Aufwärmbereich könnten ebenso wie die Musiker keine vernünftigen Abstände einhalten. „Uns bleibt wieder nur, auf das Jahr 2022 zu blicken und zu hoffen, dass wir dann endlich wieder zur Normalität und zu liebgewonnenen Events zurückkehren dürfen.“

    Fast drei Jahrzehnte eine stimmungsvolle Adventszeit beschert

    28 Jahre lang hat die Lebende Krippe laut Seydel Tausenden Familien und besonders den Kindern einen stimmungsvollen Einstieg in das Weihnachtsfest geschenkt. Aus den Spenden und den Verkaufserlösen wurden fast 80.000 Euro direkt und unbürokratisch an Bedürftige in und um Kaufbeuren weitergegeben.

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