Ukrainische und russische Musiker standen in Mauerstetten gemeinsam auf der Bühne.
Bild: Mathias Wild
Ukrainische und russische Musiker standen in Mauerstetten gemeinsam auf der Bühne.
Bild: Mathias Wild
Unter dem Motto „Konzert für den Frieden“ hat der Verein Agenda-Mauerstetten gemeinsam mit Künstlern aus Russland und der Ukraine gezeigt, dass es auch in einer konfliktreichen Zeit Freundschaften über Landesgrenzen hinweg gibt – und dass Musik einen verbindenden Beitrag leisten kann.
Mehr als 150 Gäste sind der Einladung gefolgt und haben sich musikalisch und kulinarisch verwöhnen lassen. Was kurz zuvor eine Werkstatthalle war, wurde mit viel Liebe kurzerhand zum „Konzertsaal“ umgestaltet, und so konnten Bulat Budaev (Gitarre), Oeksandr Kornieiev (Querflöte) und Ekaterina Slawinski (Gesang) die Zuhörer an diesem Abend mit ihrem Repertoire verzaubern.
Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert oder Wolfang Amadeus Mozart haben die drei Künstler, die gemeinsam am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt studiert haben, aber nur eine Seite gezeigt. Auch aktuelle Hits waren zu hören.
Ein besonderer Moment, vor allem für die zahlreichen Gäste aus der Ukraine, war die von Ekaterina Slawinski in ihrer Muttersprache ukrainisch gehaltene Rede, in der sie auch von ihrer Flucht berichtet hat. Erlös und Spenden aus der Veranstaltung gehen an Humedica.