Bezirksliga SVO Germaringen/SpVgg Kaufbeuren

Nichts für schwache Nerven - SVK siegt in Germaringen

Auf in das Spiel: Vor der Partie in der Bezirksliga hatten beide Mannschaften vor rund 350 Zuschauern noch einen Matchplan. Der ging zunächst für die SpVgg Kaufbeuren (in Blau) auf – doch in der zweiten Hälfte hätte Germaringen das Spiel fast noch gedreht.

Auf in das Spiel: Vor der Partie in der Bezirksliga hatten beide Mannschaften vor rund 350 Zuschauern noch einen Matchplan. Der ging zunächst für die SpVgg Kaufbeuren (in Blau) auf – doch in der zweiten Hälfte hätte Germaringen das Spiel fast noch gedreht.

Bild: Harald Langer

Auf in das Spiel: Vor der Partie in der Bezirksliga hatten beide Mannschaften vor rund 350 Zuschauern noch einen Matchplan. Der ging zunächst für die SpVgg Kaufbeuren (in Blau) auf – doch in der zweiten Hälfte hätte Germaringen das Spiel fast noch gedreht.

Bild: Harald Langer

Die SpVgg Kaufbeuren gewinnt in Germaringen 3:2. Doch fast hätte der SVO das Spiel noch gedreht. Bei der SVK war Bruder Leichtfuß mit dabei.
19.09.2023 | Stand: 04:30 Uhr

Die Aufregung war Mahmut Kabak, Trainer der SpVgg Kaufbeuren, im Gesicht gestanden: Nach der klaren 3:0-Führung und weiteren Torchancen kam Bruder Leichtfuß ins Spiel – und Germaringen machte mit zwei Toren das Derby in der Bezirksliga Süd noch einmal spannend. Und kurz nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 – der Schiedsrichter ließ noch eine Minute nachspielen – ging ein SVK-Spieler kurz vor dem eigenen Strafraum in ein Dribbling. „Bloß gut, dass der Schiedsrichter dann das Spiel abpfiff“, meinte der erleichterte SVK-Coach dazu.

Keine fünf Minuten länger...

Auch Jens Homann vom Vorstand der SVK war erleichtert: „Wir spielten bis zur 80. Minute überlegen, hätten höher führen müssen. Danach waren wir sehr verspielt, die Quittung kam durch zwei Gegentore. Wenn das Spiel noch fünf Minuten länger gegangen wäre…“ Dabei sei die Partie doch relativ eindeutig gewesen: „Wir haben uns den Sieg auch verdient, haben ein überlegtes Spiel gezeigt, waren bis kurz vor Schluss stets Herr im Germaringer Sportpark. Wir wollten natürlich auch noch was gut machen, nach der 1:4-Niederlage letzte Saison“, sagte Kabak.

Schiedsrichter behält Übersicht

Und Homann resümierte ebenfalls eine klare Angelegenheit: „Letztendlich war es ein hochverdienter Sieg der Spielvereinigung.“ Er lobte aber auch den Referee: „Bester Mann auf dem Platz war aus meiner Sicht der Schiedsrichter, der auch in hitzigen Phasen die Übersicht behalten hat.“ Dustin Hennes stellte aber auch die Gegenwehr des SVO Germaringen fest: „Wir waren erste Halbzeit klar überlegen. Nach der Halbzeit kamen die Germaringer mit geänderter Taktik raus, doch auch da hatten wir stets eine Lösung.“ Aber auch ihm hörte man die Erleichterung an, dass es am Ende gut ausgegangen war: „Dass es noch mal eng wurde, dafür waren wir selber schuld, das hätte nicht sein müssen.“