Die SpVgg Rieden will aufsteigen – zuletzt gelang das 2012, als die Fans feiern durften, damals noch auf der alten Tribüne.
Bild: Harald Langer (Archivbild)
Die SpVgg Rieden will aufsteigen – zuletzt gelang das 2012, als die Fans feiern durften, damals noch auf der alten Tribüne.
Bild: Harald Langer (Archivbild)
Es ist das erklärte Ziel der SpVgg Rieden, in der kommenden Saison in der A-Klasse zu spielen. Am zurückliegenden Wochenende ist zumindest Tabellenplatz eins in der B-Klasse etwas in die Ferne gerückt und das, obwohl die SpVgg erstmals in 22/23 verlor – gegen Rieden am Forggensee mit 0:4, zur Halbzeitpause stand es bereits 0:3.
„Gegen einige Spieler des Gegners haben wir einfach nicht mitgehalten. Der Gegner hat verdient gewonnen“, sagt Trainer Karl-Heinz Schuster, der darauf verwies, dass seine Mannschaft auf einige verletzte Schlüsselspieler habe verzichten müssen. Rieden am Forggensee schätzt der Übungsleiter indes als so stark ein, dass er vermutet, dass das Team in dieser Saison kein Spiel mehr verlieren werde: „Außer das Rückspiel gegen uns vielleicht.“ Entsprechend kämpft sein Team nun um das Erreichen des Minimalziels Platz zwei, der immerhin zur Relegation berechtigt. „Dafür müssen wir eigentlich immer gewinnen“, gibt Schuster die Richtung vor.
Am kommenden Wochenende sollen drei Punkte gegen Mauerstetten II her, ausgetragen wird das Duell am Sonntag ab 13 Uhr beim SVM. „Spiele gegen Mauerstetten sind immer heikel“, warnt Schuster schon mal. Die SVM-Reserve ist aktuell Tabellenvierter. Der letzte Sieg datiert aber auf Ende September. Aus den zurückliegenden drei Matches holten die Mauerstettener gerade einmal einen Punkt.