Die Luca-App ist zwar umstritten, wird aber schon vielerorts eingesetzt, um Kontakte möglichst schnell nachverfolgen zu können, sobald der Verdacht besteht, dass sich jemand mit dem Corona-Virus infiziert haben könnte.
Bild: picture alliance/dpa
Die Luca-App ist zwar umstritten, wird aber schon vielerorts eingesetzt, um Kontakte möglichst schnell nachverfolgen zu können, sobald der Verdacht besteht, dass sich jemand mit dem Corona-Virus infiziert haben könnte.
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Um Kontakte in der Corona-Pandemie möglichst schnell nachverfolgen zu können, will auch die Stadt Kaufbeuren bei ihren Veranstaltungen und in verschiedenen Einrichtungen die Luca-App einsetzen. In der Gastronomie ist diese bereits weit verbreitet. Dennoch gibt es in jüngster Zeit auch immer wieder Kritik an der App eines privaten Betreibers. Diese kennt auch Günther Pietsch, Leiter der städtischen Kulturabteilung. Er verfolgt das Geschehen permanent und seiner Kenntnis nach verbessere der Anbieter die App laufend und schließe Schwachstellen. Deshalb bleibe die Stadt bei ihrer Entscheidung. Pietsch betont jedoch auch, dass niemand dazu gezwungen werden, die App zu verwenden. Die Stadt ermögliche stets auch alternative Kontakterfassungen.