Platzwahl gewonnen, Spiel verloren: Für Neuenheim gab es in Neugablonz nicht zu holen.
Bild: Harald Langer
Platzwahl gewonnen, Spiel verloren: Für Neuenheim gab es in Neugablonz nicht zu holen.
Bild: Harald Langer
In der Regionalliga Süd hat SVK Futsal Allgäu eine überzeugende Vorstellung abgeliefert. In eigener Halle gewannen die Dribbelkünstler gegen Schlusslicht ASC Neuenheim mit 7:1. Allerdings stand es zur Pause erst 2:0. Der Gastgeber war erst im zweiten Durchgang konsequent in seiner Chancenauswertung.
Von Beginn an nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand und erspielten sich Torchancen. Für den rotgesperrten Torwart Andreas Stelz stand Liridon Rrecaj zwischen den Pfosten, der seine Sache an diesem Abend einwandfrei machte. Erst in der zehnten Minute gelang Mirhan Kaja die längst verdiente Führung, ehe eine Minute später Spielertrainer Naim Nimanaj auf 2:0 erhöhte. „Jedes Spiel in dieser Liga ist schwer. Du musst erst einmal den Gegner brechen, das haben wir dann im zweiten Durchgang geschafft“, sagte der 34-Jährige, der in der Freiluftrunde in der Kreisliga für die DJK SV Ost Memmingen ebenfalls als Spielertrainer aufläuft.
Drei Minuten nach Wiederanpfiff gelang Adis Smlatic ein wichtiger Treffer zum 3:0, ehe erneut Nimanaj ein sehenswertes Tor erzielte (27.). Die Gäste aus der Heidelberg, die mit einem Rumpfteam in die Schmuckstadt anreisten, markierten zwar den Anschlusstreffer, doch Lundrim Makolli (33.), erneut Nimanaj (35.) und Jonathan Pohl (36.) sorgten mit ihren Toren für klare Verhältnisse auf dem Parkett. „Wir haben verdient gewonnen, das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können“, analysierte der Spielertrainer abschließend. SVK Futsal feierte somit seinen dritten Saisonsieg.