Fußball SVO Germaringen

SVO nutzt die Gunst der Stunde - BSK wird ohne Spielpraxis überrollt

In der zweiten Hälfte machte sich der Trainingsrückstand beim BSK und Ümre Ersoy (links) bemerkbar – die Germaringer mit Jakob Müller waren kaum noch zu halten.

In der zweiten Hälfte machte sich der Trainingsrückstand beim BSK und Ümre Ersoy (links) bemerkbar – die Germaringer mit Jakob Müller waren kaum noch zu halten.

Bild: Thomas Schreiber

In der zweiten Hälfte machte sich der Trainingsrückstand beim BSK und Ümre Ersoy (links) bemerkbar – die Germaringer mit Jakob Müller waren kaum noch zu halten.

Bild: Thomas Schreiber

Bezirksliga-Aufsteiger Germaringen siegt 9:1 beim Bezirksliga-Absteiger Neugablonz. Doch der BSK hat auch noch deutlichen Trainingsrückstand gegenüber dem SVO.
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Von Thomas Schreiber
08.07.2022 | Stand: 17:14 Uhr

Eigentlich war es für beide Vereine nur ein Testspiel im Rahmen der Saisonvorbereitung, doch wenn der BSK Olympia Neugablonz auf den SVO Germaringen trifft, hat dies immer eine besondere Anziehungskraft. Auch wenn beide Mannschaften derzeit eine Spielklasse trennt. Trotz des unerwartet deutlichen 9:1-Erfolgs (2:1) für die Gäste aus Germaringen sahen die rund 150 Zuschauer in der ersten Halbzeit noch ein packendes Derby, bei dem der Bezirksligist zwar mehr Spielanteile hatte, doch lediglich mit einer knappen 2:1-Führung in die Halbzeitpause ging.

Die erste Halbzeit war noch ausgeglichen

„Ich war mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden“, sagte BSK-Coach Dragan Lazic, der jedoch den Einbruch in der zweiten Halbzeit mit dem Trainingsrückstand einiger Spieler und den vielen Auswechselungen begründete. Doch mit dem Treffer zum 3:1 setzte sich die Germaringer Dominanz immer weiter fort und die weiteren Treffer wurden in regelmäßigen Abständen erzielt. Auf SVO-Seite feierte der zuletzt verletzte Peter Wahmhoff ein gelungenes Comeback und erzielte nach seiner Einwechselung mit seinem ersten Ballkontakt gleich einen Treffer zum 7:1.

Beide Seiten halten den Ball flach

„Wir haben nach der Pause das Tempo weiter hochgehalten, und neun Tore muss man erst einmal erzielen. Doch wir wissen auch, das Ergebnis richtig einzuordnen, denn Neugablonz hat erst später mit dem Training begonnen“, erklärte SVO-Trainer Franz Zimmermann, der mit dem Team am Wochenende beim Turnier in Friesenried ist. „Leider ist das Ergebnis für uns zu hoch ausgefallen“, bedauerte Lazic die Entwicklung in der zweiten Halbzeit. Er sieht aber sein Team mit zum Saisonstart auf dem richtigen Weg.