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Wissenschaftliche Ausgrabungen

Udo-Entdeckerin rechnet mit weiteren spektakulären Fossilfunden im Ostallgäu

Knapp 4000 Funde brachten die Ausgrabungen 2022 in der Hammerschmiede zutage – ein Rekordjahr, sagt die Paläontologin Madelaine Böhme. In der Tongrube bei Pforzen wollen Wissenschaftler und Freiwillige auch 2023 wieder nach Fossilien suchen.

Knapp 4000 Funde brachten die Ausgrabungen 2022 in der Hammerschmiede zutage – ein Rekordjahr, sagt die Paläontologin Madelaine Böhme. In der Tongrube bei Pforzen wollen Wissenschaftler und Freiwillige auch 2023 wieder nach Fossilien suchen.

Bild: Harald Langer (Archivbild)

Knapp 4000 Funde brachten die Ausgrabungen 2022 in der Hammerschmiede zutage – ein Rekordjahr, sagt die Paläontologin Madelaine Böhme. In der Tongrube bei Pforzen wollen Wissenschaftler und Freiwillige auch 2023 wieder nach Fossilien suchen.

Bild: Harald Langer (Archivbild)

In der Hammerschmiede entdeckte Madelaine Böhme die Überreste des Menschenaffen Udo. Sie hofft, dass die Ausgrabungen bei Pforzen heuer früher starten als 2022.
22.03.2023 | Stand: 15:26 Uhr

Die Hammerschmiede werde noch „so manches spektakuläre Geheimnis freigeben“. Da ist sich die Wissenschaftlerin Madelaine Böhme von der Universität Tübingen sicher. In der Tongrube am Ortsrand von Pforzen ist sie mit ihrem Team auf die Überreste eines aufrecht gehenden Menschenaffen gestoßen. Der Sensationsfund ist gemeinhin als Udo bekannt und stellt Teile der menschlichen Evolutionsgeschichte infrage.