Fehlerquellen beseitigen: Trainer Jürgen Malter hat diese Woche noch einmal Schwachstellen beim SVM angesprochen.
Bild: Harald Langer (Archivbild)
Fehlerquellen beseitigen: Trainer Jürgen Malter hat diese Woche noch einmal Schwachstellen beim SVM angesprochen.
Bild: Harald Langer (Archivbild)
Erneut wartet auf die Volleyball Damen 1 des SV Mauerstetten am Samstagnachmittag ab 16 Uhr mit dem TSV Turnerbund München II ein harter Brocken. Denn in der vergangenen Saison musste sich die junge Truppe des SVM im Heimspiel mit 0:3 dem mit großgewachsenen und erfahrenen Spielerinnen gespickten TB geschlagenen geben.
Doch im Rückspiel erkämpfte sich der SVM nach einem scheinbar aussichtslosen 0:2-Rückstand unter Anfeuerung der acht mitgereisten Fans mit 31:29 den dritten Satz und wollte unbedingt einen Punkt. Den holten sie sich im vierten Satz. Mit einem ungefährdeten 15:5-Punktsieg im fünften Satz nahmen die Damen mit Interimstrainer Peter Schmid, der den erkrankten Trainer Toni Födisch vertrat, überraschend noch den 3:2-Sieg mit nach Hause.
Einen ähnlichen Erfolg streben die Damen aus dem Ostallgäu auch in dieser Saison an. Allerdings ist der Turnerbund Favorit auf einen der vorderen Plätze in der diesjährigen Bayernliga und verfügt über einen sehr großen Kader von 20 Spielerinnen. Trainer Jürgen Malter sagt deshalb: „Leider kann man sich auf die Zweite Mannschaft des TB nicht so richtig einstellen, denn da weiß man nie, wer alles spielt. Aber wir haben auch diese Woche mit dem gesamten Kader dreimal sehr gut trainiert und konnten hoffentlich die Dinge, die gegen Marktoffingen noch nicht richtig gut funktioniert haben, verbessern. So wollten wir die Abstimmung bei einzelnen Spielsituationen perfektionieren und nochmals an unseren guten Aufschlägen arbeiten. Wir fahren mit viel Zuversicht auf ein gutes und erfolgreiches Spiel nach München.“
Auch Damenspielleiter Peter Schulz ist guten Mutes: „Unsere sicherlich jungen Spielerinnen sollten noch schneller ihre Nervosität ablegen, in allen Situationen den Überblick bewahren und weiterhin technisch und taktisch variabel spielen. Sie machen das bereits gut und werden uns viele schöne und erfolgreiche Spiele zeigen.“
Der Kader des SVM: Liberas: Nadine Birk, Franziska Holderried. Zuspiel: Nelly Hatzenbühler, Lara Schmid. Diagonal: Alissa Birk. Außenangriff: Marina Zabel, Caja Karpf, Ina Wahmhoff, Eva Kleiner. Mitte: Sandra und Mona Gärtner, Lea-Marie Weh.