Als der Dresdner Eismeister vier Minuten vor Schluss im Spiel gegen die Joker aus Kaufbeuren auf das Eis musste, um es von Blut zu befreien, blutete manchem Joker-Fan im Stadion oder vor den TV-Geräten schon das Herz. Die Allgäuer des ESV Kaufbeuren lagen zu diesem Zeitpunkt mit 3:4 hinten, hatten sich aber in bis dato fünf Überzahlsituationen derart harmlos gezeigt, dass sich durch eine in der 56. Minuten ausgesprochene 2+2-Minuten-Strafe für Eislöwe Nils Elten nicht allzu viel Hoffnung auf einen Ausgleich einstellte. Und so war es dann auch: Obwohl ganz zum Ende auch noch Joker-Torwart Daniel Fießinger zugunsten eines Extra-Angreifers auf die Bank ging, das 4:4 fiel nicht mehr.
ESVK-Niederlage in Dresden