Es gibt im Sport die berühmten Tage, an denen man lieber zu Hause bleiben sollte. Einen davon erwischte der ESV Kaufbeuren am Mittwochabend beim Auswärtsspiel in Bayreuth (3:5). Während man bei den Tigers nach dem ersten „Heim-Dreier“ in dieser Saison von einem historischen Erfolg sprach, lief bei den Jokern spielerisch diesmal nicht viel zusammen. Wenig Tempo, kein Spielwitz und kaum gelungene Kombinationen reichten diesmal nicht aus, um auch gegen den Tabellenletzten die Punkte mitzunehmen. „Wir waren zu Beginn nicht bereit, aber man spielt immer nur so gut, wie es der Gegner zulässt“, sagt Trainer Marko Raita, der den Bayreuth Tigers insgesamt eine starke kämpferische Leistung attestierte.
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