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Wie Crescentia von Kaufbeuren den Heiligen Geist sah

Pfingsten

Wie Crescentia von Kaufbeuren den Heiligen Geist sah

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    Üblicherweise wird der Heilige Geist als Taube dargestellt, so auch in moderner Formensprache in der Herz-Jesu-Kirche in Neugablonz. Die heilige Crescentia sah den göttlichen Geist in Gestalt eines schönen Jünglings.
    Üblicherweise wird der Heilige Geist als Taube dargestellt, so auch in moderner Formensprache in der Herz-Jesu-Kirche in Neugablonz. Die heilige Crescentia sah den göttlichen Geist in Gestalt eines schönen Jünglings. Foto: Mathias Wild

    Über die Erklärung der Dreigestaltigkeit des christlichen Gottes haben sich schon Generationen von Theologen und Künstlern den Kopf zerbrochen. Besonders schwierig ist es, den Heiligen Geist, neben Gottvater und dem Gottessohn Jesus, Teil der Dreifaltigkeit, anschaulich darzustellen. Im Evangelium über das Pfingstwunder, das die Christen diesen Sonntag und Montag wieder feiern, erscheint der Heilige Geist als Feuerflammen. Darüber hinaus hat sich das Symbol der Taube verbreitet, und ist auch in vielen Kirchen in und um Kaufbeuren zu sehen. Die heilige Crescentia (1682 bis 1744) hat sich ebenfalls intensiv mit dieser göttlichen Gestalt auseinandergesetzt. Durch ihre Visionen und den regen Austausch mit der Münchner Karmeliten-Nonne Josepha a Jesu Lindmayr (1657 bis 1726) propagierte die Kaufbeurer Ordensschwester aber ein ganz anderes Bild des göttlichen Geistes.

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