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Wie eine ukrainische Familie auf ein Jahr zurückblickt, das alles verändert hat

Silvester in Kaufbeuren

Wie eine ukrainische Familie auf ein Jahr zurückblickt, das alles verändert hat

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    Die ukrainische Familie Lopata fand in Kaufbeuren Zuflucht und ist noch immer von der Hilfsbereitschaft überwältigt: (von links) Maksim (12), Bogdan (8), Mutter Antonina, Veronika (13), Großmutter Nadiia Hrabinenko mit Milana (fast 2) und Vater Yurij mit David (4).
    Die ukrainische Familie Lopata fand in Kaufbeuren Zuflucht und ist noch immer von der Hilfsbereitschaft überwältigt: (von links) Maksim (12), Bogdan (8), Mutter Antonina, Veronika (13), Großmutter Nadiia Hrabinenko mit Milana (fast 2) und Vater Yurij mit David (4). Foto: Mathias Wild

    Wenn Antonina und Yurij Lopata kurz vor Silvester zurückblicken, sich an die Flucht aus der Ukraine und die Ankunft in Kaufbeuren erinnern, fällt immer wieder ein Satz: „Wir sind sehr dankbar.“ All jenen, die ihnen geholfen haben. Etwa dem Priester, der sie in einem polnischen Flüchtlingslager angesprochen und mit nach Augsburg genommen habe. Und den Menschen in ihrer neuen Kirchengemeinde, die zu Freunden geworden seien und an den Weihnachtstagen Geschenke für die Kinder vorbeigebracht hätten. Beklagt habe sich die Familie nie, sagt eine Helferin vom Asylkreis, die an diesem Abend mit zwei Dolmetschern zu Besuch ist. Obwohl Antonina, Yurij und ihre fünf Kinder wegen des Kriegs nicht wissen, ob sie jemals wieder in ihre Heimat zurückkehren können.

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