Vorsicht Staugefahr: In der Memminger Straße wurde die Sperrung gedreht.
Bild: Martina Diemand
Vorsicht Staugefahr: In der Memminger Straße wurde die Sperrung gedreht.
Bild: Martina Diemand
Bei so viel Unvernunft schüttelt Kemptens Amtschef für Tiefbau und Verkehr, Markus Wiedemann, nur den Kopf: Seit Mittwoch ist die Memminger Straße in Höhe der Fernwärme-Baustelle zwischen Adenauerring und Franz-von–Ried-Straße andersrum gesperrt. Doch zahlreiche Fahrerinnen und Fahrer hätten die neue Beschilderung einfach ignoriert. (>>>Lesen Sie auch: Neusortierung der Versicherungs-Regionalklassen: Kempten runter, Oberallgäu rauf)
Manche versuchten demnach sogar, auf dem Gehweg den Baustellenbereich zu umfahren. Die Folge: Es gab einiges Verkehrschaos. Nun bittet Wiedemann alle Verkehrsteilnehmer eindringlich, die Sperr- und Umleitungsschilder zu beachten.
Was sich geändert hat? An der Baustelle kann der Verkehr nun wieder stadtauswärts rollen. Jetzt ist stadteinwärts gesperrt. Autos, die aus Richtung Thingers/Halde kommen, müssen folglich stadteinwärts über die Rottachstraße fahren. Um den Verkehrsfluss zu verbessern, will die Stadt noch an einigen kleinen Stellschrauben drehen. Beispielsweise versuche man, die Grünphasen stadteinwärts zu verlängern. Und an der Kreuzung Lotterberg-/Memminger Straße stelle man die Ampel so um, dass sie für Fußgänger nur auf Knopfdruck umschaltet.
Hier informiert die Stadt Kempten über ihre Sperrungen.