7. März: Am frühen Sonntagmorgen brennt ein Wohn- und Geschäftshaus in Kempten. Ein Bewohner erlitt durch den Brand eine leichte Rauchvergiftung. Durch das Feuer und die Verrußung weiterer Räume entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 200 000 Euro.
Bild: Martina Diemand
7. März: Am frühen Sonntagmorgen brennt ein Wohn- und Geschäftshaus in Kempten. Ein Bewohner erlitt durch den Brand eine leichte Rauchvergiftung. Durch das Feuer und die Verrußung weiterer Räume entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 200 000 Euro.
Bild: Martina Diemand
Ein Leichtverletzter und mindestens 200.000 Euro Sachschaden – das ist die Bilanz eines Brands am frühen Sonntagmorgen in einem Wohn- und Geschäftshaus in Kempten.
Ein Passant meldete sich gegen 4.40 Uhr bei der Polizei: An dem Gebäude an der Duracher Straße roch es nach Rauch – zudem schlug ein akustischer Feuermelder Alarm. Die Feuerwehr Kempten rückte an und löschte den Brandherd in einem Geschäft im Erdgeschoss schnell. Das Haus und das Nachbargebäude, die sich beide schräg gegenüber einer Tankstelle befinden, wurden evakuiert.
Ein Bewohner erlitt durch den Brand eine leichte Rauchvergiftung. Um ihn kümmerte sich der Rettungsdienst vor Ort. Durch das Feuer und die Verrußung weiterer Räume entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 200 000 Euro. Auf Nachfrage erläuterte ein Polizeisprecher die hohe Summe: In dem Gebäude seien unter anderem hochwertige Optikermaschinen beschädigt worden.
Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei kommt als Ursache des Brands ein technischer Defekt in Betracht. Im Einsatz waren zudem die Bundes- und Verkehrspolizei sowie die Polizeiinspektion Kempten.
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