Künftig soll es im „Haus Hochland“ wieder ein gastronomisches Angebot geben. Das Gebäude gehört der Sozialbau.
Bild: Ralf Lienert (Archivbild)
Künftig soll es im „Haus Hochland“ wieder ein gastronomisches Angebot geben. Das Gebäude gehört der Sozialbau.
Bild: Ralf Lienert (Archivbild)
Wie geht es mit dem „Haus Hochland“ in Kempten weiter? Diese Frage bleibt auch Ende des Jahres offen. Sozialbau-Chef Herbert Singer jedenfalls versichert nach wie vor: Das Gebäude in der Stiftsstadt soll künftig wieder bespielt werden. Doch es gibt ein Problem: Bislang ist kein neuer Pächter oder eine neue Pächterin in Sicht.
„Wir sind weiter auf der Suche“, sagt Singer auf Anfrage unserer Redaktion. Es sei klares Ziel, dass es in dem Gebäude in der Prälat-Götz-Straße wieder ein gastronomisches Angebot geben soll. Im Sommer hatte der Sozialbau-Chef noch gehofft, dass in das einstige „Haus Hochland“, wie es vielen in Kempten nach wie vor ein Begriff ist, Anfang 2023 wieder Leben einkehrt. Doch die Nachfolger-Suche gestalte sich schwierig. Die Situation in der Gastronomie sei nach wie vor angespannt.
„Hoffentlich finden wir nächstes Jahr jemanden“, sagt Singer. Er bleibe jedenfalls zuversichtlich. „Wie brauchen einen engagierten Gastronomen, der es schafft, Gastronomie und den Saal zu bespielen.“ Dieser müsse entsprechende Kenntnisse und Qualität mitbringen. Ein solcher Saal wie im „Haus Hochland“ werde in Kempten benötigt.
Das Restaurant hieß zuletzt „s´Lorenz“. Wie berichtet, schloss es Ende März dieses Jahres; das bisherige Wirtspaar betreibt nun in der Edisonstraße das „Gaucho Steakhouse“.
Seitdem ist die Zukunft des „Haus Hochland“ offen. Das ehemalige Soldatenheim in der Prälat-Götz-Straße diente bis zur Schließung vielen Kemptener Vereinen, Familien und Betrieben als Anlaufstelle: neben dem Restaurant eben auch der große Veranstaltungssaal.