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Kempten
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Mal winterkalt, mal frühlingswarm: Sorge um Wild - und Wald im Allgäu

Wild in und um Kempten

Mal winterkalt, mal frühlingswarm: Sorge im Allgäu um Wild - und Wald

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    Als es zuletzt wochenlang warm war, wurde das Wild in den Wäldern rund um Kempten aktiv - und verbrauchte dadurch vermehrt Energie. Die fehlt ihm nun, warnt ein Jäger.
    Als es zuletzt wochenlang warm war, wurde das Wild in den Wäldern rund um Kempten aktiv - und verbrauchte dadurch vermehrt Energie. Die fehlt ihm nun, warnt ein Jäger. Foto: Bastian Hörmann (Symbolbild)

    Kürzlich ist es ihm selbst passiert: Er hat ein Reh überfahren. Seit Jahresbeginn wird Jäger Dr. Manfred Ziegler zu vielen solchen Unfällen gerufen – mehr als üblich für die Jahreszeit, sagt er. Der Vorsitzende des Kreisjagdverbandes Kempten führt das zurück auf die hohen Temperaturen der vergangenen Wochen. Das Wild, das sich im Winter sonst eigentlich möglichst wenig bewegt, scheint aufgrund des zuletzt frühlingshaften Wetters aktiver zu sein. Eine „Katastrophe“ für dessen Überlebenschancen. Gerade jetzt sei es deshalb wichtig, Futter bereitzustellen, sagt Ziegler. Simon Östreicher von der Forstverwaltung widerspricht dem jedoch.

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