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„Kommission für Erinnerungskultur“

Nationalsozialismus im Allgäu: Kempten hinterfragt die eigene Geschichte

Kempten Mai 1936

Kempten im Mai 1936.

Bild: Ralf Lienert (Repro)

Kempten im Mai 1936.

Bild: Ralf Lienert (Repro)

Eine Kommission soll sich mit der Erinnerungskultur auseinandersetzen. Sie will sich aber nicht nur mit der Vergangenheit beschäftigen, sondern auch mit Werten.
25.10.2020 | Stand: 07:28 Uhr

Die Stadt Kempten setzt sich jetzt intensiv mit ihrer Geschichte auseinander: Die „Kommission für Erinnerungskultur“ soll aber nicht nur Straßennamen untersuchen, die vielleicht umbenannt werden. Die Gruppe wird zudem über Werte und ethische Grundlagen des Erinnerns diskutieren. Eine entsprechende Empfehlung für den Stadtrat hat der Kulturausschuss am Mittwochnachmittag einstimmig beschlossen. Diese umfasst auch, wie die Kommission zusammengesetzt werden soll.