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Verbotene "Querdenker-Demo"

Verbotene Corona-Demo in Kempten: Nun landen die Fälle vor Gericht

Obwohl eine geplante Kundgebung in Kempten am 17. April 2021 gerichtlich verboten worden war, kamen damals viele Menschen in die Stadt. Die Polizei kesselte mutmaßliche Versammlungsteilnehmer ein.

Obwohl eine geplante Kundgebung in Kempten am 17. April 2021 gerichtlich verboten worden war, kamen damals viele Menschen in die Stadt. Die Polizei kesselte mutmaßliche Versammlungsteilnehmer ein.

Bild: Matthias Becker (Archivbild)

Obwohl eine geplante Kundgebung in Kempten am 17. April 2021 gerichtlich verboten worden war, kamen damals viele Menschen in die Stadt. Die Polizei kesselte mutmaßliche Versammlungsteilnehmer ein.

Bild: Matthias Becker (Archivbild)

Nach der verbotenen Demo gegen Corona-Regeln im April 2021 stehen viele vor Gericht. Doch es gibt viele Freisprüche - warum? Beispiele aus dem Gericht.
30.06.2022 | Stand: 11:21 Uhr

Demonstranten, Polizeiabsperrungen, Lautsprecher-Durchsagen – im Ausnahmezustand war die Innenstadt am 17. April 2021. Die Polizei verhinderte eine verbotene Demonstration gegen Corona-Maßnahmen auf dem Hildegard-/Residenzplatz und meldete 176 Verstöße gegen das Versammlungsverbot an die Bußgeldstelle der Stadt Kempten. Noch immer läuft die juristische Aufarbeitung. Von 126 Einsprüchen gegen Bußgeldbescheide landeten 96 vor Gericht.