Dem Auto wird in Städten und Gemeinden nach wie vor viel Platz zugesprochen – sowohl auf der Straße als auch in Form von Parkplätzen. Dabei empfinden immer mehr Bürger den motorisierten Verkehr als Belastung. Das zeigt sich an den Tempo-30-Wünschen in einigen Oberallgäuer Gemeinden. Oder auch am Unmut von Theresia Schmidt-Lang über die öffentlichen Stellplätze vor ihrem Haus in Lauben. Der Blick auf das Blech aus Küchen-, Wohn- und Schlafzimmerfenster stört sie. Doch die Gemeinde sagt, die Parkplätze müssen bleiben.
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