Jörg Beyser, der ehemalige Chef-Drogenfahnder des Landeskriminalamts, erklärt, warum derzeit im Allgäu bei Polizeikontrollen so viel Kokain gefunden wird.
Bild: Marcus Brandt, dpa (Symbol)
Jörg Beyser, der ehemalige Chef-Drogenfahnder des Landeskriminalamts, erklärt, warum derzeit im Allgäu bei Polizeikontrollen so viel Kokain gefunden wird.
Bild: Marcus Brandt, dpa (Symbol)
26 Kilo Kokain hat die Grenzpolizei Mitte März in einem Auto bei Füssen entdeckt. Nur wenige Tage später fanden die Beamten in einem anderen Wagen bei Pfronten 18 Kilo. Seit einiger Zeit gibt es fast jeden Monat ähnliche Meldungen. Wie kommt das? Darüber haben wir mit Jörg Beyser gesprochen. Er war bis vor Kurzem Leiter des Rauschgift-Dezernats des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA) und der „Arbeitsgruppe Südost“. Diese tagte vergangene Woche in Fürth. Mit dabei waren neben Beyser die Chefermittler von Polizei, Zoll und Staatsanwaltschaften aus 22 Staaten.