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Kinderhospiz Bad Grönenbach hilft

Warum es für eine Familie mit schwer erkranktem Kind so schwierig ist, Pflegekräfte zu finden

Familie Hörburger mit den Eltern Kerstin und Alexander und ihren drei Söhnen Maxi (links, 6), Sebastian (4, Mitte) und Michael (11, rechts). In ihrem Zuhause in Kempten hat auch ihr schwer erkranktes Kind sein eigenes Zimmer. Michaels Bett ist höhenverstellbar und macht die Pflege so einfacher.

Familie Hörburger mit den Eltern Kerstin und Alexander und ihren drei Söhnen Maxi (links, 6), Sebastian (4, Mitte) und Michael (11, rechts). In ihrem Zuhause in Kempten hat auch ihr schwer erkranktes Kind sein eigenes Zimmer. Michaels Bett ist höhenverstellbar und macht die Pflege so einfacher.

Bild: Ralf Lienert

Familie Hörburger mit den Eltern Kerstin und Alexander und ihren drei Söhnen Maxi (links, 6), Sebastian (4, Mitte) und Michael (11, rechts). In ihrem Zuhause in Kempten hat auch ihr schwer erkranktes Kind sein eigenes Zimmer. Michaels Bett ist höhenverstellbar und macht die Pflege so einfacher.

Bild: Ralf Lienert

Familie Hörburger braucht zusätzliches Pflegepersonal für ihren Sohn. Vieles macht die Suche kompliziert. Unterstützt werden sie seit Jahren vom Kinderhospiz.
24.12.2022 | Stand: 12:33 Uhr

Michael Hörburger liegt in seinem Bett, es ist hoch, fast sieht es aus wie eine bunte Burg. Bilder schmücken die Wände seines Kinderzimmers auf einem Bauernhof in Kempten. Mit einer Hand greift sich Michael ans Ohr, er sagt nichts, nur seine Augen sehen wach und neugierig aus. „Können wir ihn für ein Bild hinsetzen?“, fragt der Fotograf. Klar, sagt Vater Alexander. Die Brüder Maxi und Sebastian, Mama und Papa Hörburger setzen sich auf Michaels Bett, halten ihn, damit er sitzen kann. Alleine schafft er es nicht. Dann lachen sie in die Kamera.