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Kino Kempten, Kino Kaufbeuren und Kino Memmingen wollen einheitliche Öffnungsstrategie

Corona-Lockdown

„Kinos sind doch keine Infektionsherde“: Allgäuer Kino-Chefs fordern bundesweit einheitliche Öffnungsstrategie

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    Ganz schön bedröppelt schaut Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) in der bayerischen Krimikomödie „Leberkäsjunkie“ drein. Der Nachfolgestreifen „Kaiserschmarrndrama“ hätte schon lange in den Kinos laufen sollen, wurde aber vom Verleih wegen der Corona-Pandemie zurückgehalten. Nun soll er im August 2021 starten. Allgäuer Kinobetreiber würden den Publikumsmagnet am liebsten aber viel früher zeigen – nämlich dann, wenn sie wieder ihre Filmtheater dürfen.
    Ganz schön bedröppelt schaut Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) in der bayerischen Krimikomödie „Leberkäsjunkie“ drein. Der Nachfolgestreifen „Kaiserschmarrndrama“ hätte schon lange in den Kinos laufen sollen, wurde aber vom Verleih wegen der Corona-Pandemie zurückgehalten. Nun soll er im August 2021 starten. Allgäuer Kinobetreiber würden den Publikumsmagnet am liebsten aber viel früher zeigen – nämlich dann, wenn sie wieder ihre Filmtheater dürfen. Foto: Constantin Film

    Erst einmal geschockt war Andrea Dietel-Sing, als sie von der Öffnungsstrategie von Bund und Ländern erfuhr. Die Geschäftsführerin des Colosseum-Centers in Kempten war sich sicher, dass die Kinos so schnell wie möglich wieder aufmachen dürfen. Immerhin hatten die Betreiber landauf landab im Sommer 2020 bewiesen, dass ihre Abstands- und Hygienekonzepte greifen, sagt sie. Dass sie und ihre Kollegen frühestens ab 22. März ihre Säle öffnen dürfen, und nur wenn die Inzidenzzahlen stimmen, kann sie nicht verstehen. „Kinos sind doch keine Infektionsherde“, schimpft sie.

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