Die Kapazitäten für Geflüchtete im Oberallgäu sind ausgelastet, vielerorts bringt der Landkreis die Menschen deshalb in Notunterkünften wie Thermozelten unter. Wie viele Geflüchtete eine Oberallgäuer Kommune aufnehmen soll, hängt von der Einwohnerzahl ab: Vorgabe sind zwei Prozent der Gesamtbevölkerung. Übertragen auf das benachbarte Kleinwalsertal entspräche das 100 Migranten. In der österreichischen Exklave, die nur über deutsches Gebiet erreichbar ist, leben aktuell aber keine Geflüchteten und es werden auch keine aufgenommen. Woran liegt das?
Anderes Land, andere Vorgaben