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Allgäuer Klimaaktivist wegen Angriffs auf Ölleitung vor Gericht

Letzte Generation

Klimaaktivist aus dem Allgäu steht wegen Angriffs auf Ölleitung vor Gericht

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    Wegen Angriffen auf eine Erdölleitung muss sich ein Klimaaktivist der „Letzten Generation“ aus dem Oberallgäu vor Gericht verantworten.
    Wegen Angriffen auf eine Erdölleitung muss sich ein Klimaaktivist der „Letzten Generation“ aus dem Oberallgäu vor Gericht verantworten. Foto: Andreas Arnold, dpa (Symbolbild)

    Ein Klimaaktivist der „Letzten Generation“ aus dem Oberallgäu muss sich mit einem Mitstreiter aus Freising wegen Angriffen auf eine Erdölleitung vor dem Amtsgericht Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) verantworten.

    Den 69 und 74 Jahre alten Männern wird vorgeworfen, im April 2022 bei Demmin und Strasburg zweimal in Ölpumpstationen eingedrungen zu sein. Ihr Ziel soll es gewesen sein, die Erdölleitung von Rostock zur Raffinerie im brandenburgischen Schwedt zu blockieren.

    Was wird den beiden Angeklagten vorgeworfen?

    Die beiden müssen sich wegen Störung öffentlicher Betriebe, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs verantworten. Strafbefehle mit Geldstrafen in Höhe von je 4000 Euro hatten sie nicht akzeptiert, darum kam es zur Verhandlung.

    Am ersten Prozesstag stellten die beiden mehrere Beweisanträge, sagte eine Gerichtssprecherin. Das Gericht setzte den 20. September als weiteren Verhandlungstermin an. Dann könnte auch das Urteil fallen.

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