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Kürbis schnitzen für Halloween: Eine US-Amerikanerin im Allgäu gibt Tipps und Tricks

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So schnitzt du einen Halloween-Kürbis: Eine US-Allgäuerin gibt Tipps

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    Für die gebürtige US-Amerikanerin Adriana Weisenbach ist das Kürbis-Schnitzen zu Halloween eines der Highlights im Jahr.
    Für die gebürtige US-Amerikanerin Adriana Weisenbach ist das Kürbis-Schnitzen zu Halloween eines der Highlights im Jahr. Foto: Tobias Schuhwerk

    In Amerika ist es Kult: Kürbisschnitzen an Halloween. Auch bei uns sind die "Grusel-Gesichter" mittlerweile verbreitet. Doch wie bastelt man einen schrägen Kürbiskopf?

    Für Adriana Weisenbach ist Halloween einer der Höhepunkte im Jahr. Die Texanerin begeisterte sich schon als Kind für die typischen US-Bräuche wie Trick or Treat ("Süßes oder Saures") oder eben Kürbisschnitzen. "Man braucht für Aushöhlen und Schnitzen schon ein wenig Zeit. Aber es macht mit großen Spaß und erinnert mich immer an meine Heimat", sagt Adriana, die seit mehreren Jahren im Allgäu wohnt.

    Kürbis schnitzen am Wochenende - eine Amerikanerin im Allgäu gibt Tipps

    Mit ihrem Mann Christoph lebt sie unterhalb von Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwangau, die beide am Abend beleuchtet sind. Wenn sie in ihrem fertig geschnitzten Kürbis eine Kerze anzündet, dann gibt es wohl kaum einen perfekteren Ort als diese ohnehin schon geheimnisvolle Landschaft. Doch seht am besten selbst:

    Das sollten Sie beim Kürbisschnitzen beachten:

    • Wer scharfe Werkzeuge benutzt, sollte sorgfältig und mit ruhigen Bewegungen schnitzen
    • Kinder nicht unbeaufsichtigt schnitzen lassen.
    • Vorsicht beim Innenlicht: Man sollte wie bei jedem anderen offenen Licht darauf achten, dass die Umgebung nicht entflammbar ist und z.B. Kerzen beim Verlassen von Räumen auspusten
    • Da geschnitzte Kürbisse nur begrenzt haltbar sind, sollten sie nicht zu weit im Voraus geschnitzt werden. Eine Woche vor Halloween ist aber okay.

    Doch woher kommt eigentlich der Brauch, zu Halloween Kürbisse mit Grusel-Gesichter zu schnietzen? Die Antwort lautet: aus Irland. Die mittlerweile auch bei uns weit verbreitete Tradition geht auf die Legende von Jack O`Lantern zurück.

    Lesen Sie auch: Der schnitzende Manager: Oberdorfer gestaltet Kürbisse

    Dieser Artikel stammt aus unserem Archiv und erschien erstmals am 20. Oktober 2016.

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