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Brigitte Fassbaender ist Lehrerin des Opernsängers Matthias Störmer

Seine Lehrmeisterin ist Brigitte Fassbaender

Die Bühne ist das Größte für den Kemptener Bariton Matthias Störmer

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    Fühlt sich in Kempten wohl: Bariton Matthias Störmer.
    Fühlt sich in Kempten wohl: Bariton Matthias Störmer. Foto: Martina Diemand

    Was tun, wenn man als junger Mensch mitten im Gesangsstudium steckt und eine Berühmtheit unverhofft einem einen tollen Job anbietet? Zu Ende studieren oder ohne Abschluss ins kalte Wasser springen? Matthias Störmer packte die Chance am Schopf, warf sein Studium in – und hat das Wagnis bis heute nicht bereut. Im Sommer 2010 hatte der Bariton bei Brigitte Fassbaender einen Meisterkurs belegt. Die Grande Dame des klassischen Gesangs war auch Intendantin am Tiroler Landestheater in Innsbruck und bot dem 21-Jährigen dort eine feste Stelle als Opernsänger an. „Ich hatte Riesenglück, das war wie ein Sechser im Lotto“, erzählt Matthias Störmer. Heute lebt er mit seiner Familie in Kempten und ist freischaffend als Sänger unterwegs, tritt in Opern und Operetten auf, singt sakrale Werke und gibt Liederabende. Unter dem Titel „Held. Kavalier. Vogelfänger. Darf ich bitten!“ präsentiert er sich erstmals in seiner neuen Heimat mit einem Soloabend. Beim Konzert am Samstag, 4. Mai, im Bürgerzentrum Betzigau wird er von dem Pianisten Thomas Jagusch begleitet.

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