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Premiere am Landestheater Schwaben: Michel Houellebecqs Bestseller „Unterwerfung“ im Studio erhält viel Applaus.

Bestseller-Roman auf der LTS-Bühne

Premiere am Landestheater in Memmingen: Im Würgegriff des Islamismus

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    Bewegen sich im Stück „Unterwerfung“ oftmals fast spiegelbildlich: Harald Schröpfer (links) und Michael Naroditski.
    Bewegen sich im Stück „Unterwerfung“ oftmals fast spiegelbildlich: Harald Schröpfer (links) und Michael Naroditski. Foto: LTS/Jürgen Bartenschlager

    In seinem Roman „Unterwerfung“ zeichnet der französische Schriftsteller Michel Houellebecq eine Gesellschaft, in der Bürger nur noch zwischen rechtsextremen und islamistischen Mehrheiten wählen können. Sein kontrovers diskutiertes Buch erschien am 7. Januar 2015. An dem Tag verübten islamistische Terroristen einen blutigen Anschlag auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo in Paris. Der provokante Roman, der nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat, beschreibt eine nahe Zukunft, in der ein muslimischer Politiker zum Präsidenten gewählt wird, um einen Wahlsieg des rechtsextremen Lagers zu verhindern. Koran und Scharia bestimmen fortan das Leben in Frankreich. Die Trennung von Kirche und Staat existiert nicht mehr. Das Landestheater Schwaben hat jetzt eine eigene Adaption von Regisseurin Alice Aspers auf die Memminger Studio-Bühne gebracht.

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