Die Zeit heilt nicht alle Wunden. In Federico García Lorcas Tragödie „Bluthochzeit“ (Bodas de Sangre) kann eine Frau den Mord an ihrem Mann und einem Sohn nicht vergessen. Doch dann will der übriggebliebene Sohn heiraten – ausgerechnet eine Frau, die früher mit dem Sohn der verhassten Familie verlobt war. Sehenden Auges taumeln die Beteiligten einer Katastrophe entgegen. Mit einer effektvollen Inszenierung von Carlos Belda (Regie) und Silvia Armbruster (Dramaturgie) startete das Theater in Kempten in die Schauspielsaison.
Theater Kempten eröffnet Schauspielsaison 2024/25