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Premiere am Theater Kempten: "Bluthochzeit" von Federico Garcia Lorca geht unter die Haut - eine Kritik.

Theater Kempten eröffnet Schauspielsaison 2024/25

Theater in Kempten zeigt spanischen Schauspiel-Klassiker

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    Mit dem spanischen Klassiker „Bluthochzeit“ eröffnet das Kemptener Theater die Schauspielsaison: (von links) Alexander Sichel als Bräutigam, Julia Jaschke als Dienstmagd, Corinne Steudler als Braut und Florian Peters als Leonardo, der mit der Braut einst verlobt war und diese immer noch liebt.
    Mit dem spanischen Klassiker „Bluthochzeit“ eröffnet das Kemptener Theater die Schauspielsaison: (von links) Alexander Sichel als Bräutigam, Julia Jaschke als Dienstmagd, Corinne Steudler als Braut und Florian Peters als Leonardo, der mit der Braut einst verlobt war und diese immer noch liebt. Foto: Matthias Becker

    Die Zeit heilt nicht alle Wunden. In Federico García Lorcas Tragödie „Bluthochzeit“ (Bodas de Sangre) kann eine Frau den Mord an ihrem Mann und einem Sohn nicht vergessen. Doch dann will der übriggebliebene Sohn heiraten – ausgerechnet eine Frau, die früher mit dem Sohn der verhassten Familie verlobt war. Sehenden Auges taumeln die Beteiligten einer Katastrophe entgegen. Mit einer effektvollen Inszenierung von Carlos Belda (Regie) und Silvia Armbruster (Dramaturgie) startete das Theater in Kempten in die Schauspielsaison.

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