Den Maler Josef Madlener (1881 - 1967) gibt es im Doppelpack in Memmingen. Über den Jahreswechsel konzentrieren sich gleich zwei Ausstellungen auf die Werke des Malers der „Schwäbischen Weihnacht“. Im Antoniersaal sind seine beliebten religiösen Bilder in winterlichen Szenerien zu sehen. Im Zentrum steht die lebensgroße Weihnachtskrippe, die ab 30. November im Innenhof des Antonierhauses zu sehen ist. Parallel dazu gibt es in der Mewo-Kunsthalle selten gezeigte grafische Arbeiten des 1881 in Amendingen geborenen Künstlers. Auch sie stehen ganz im Zeichen der „Schwäbischen Weihnacht“. Die Arbeiten auf Papier, Druckgrafiken und Holzschnitte setzen das Christkind erfindungsreich in Szene. Mittel- und großformatige Illustrationen zu Kinderbüchern, die aufwendig und detailgetreu Bildergeschichten rund um das Christkind erzählen, runden die große Auswahl an Werken ab. Sie ist möglich geworden, da die parallel laufende Ausstellung „Jonas Maria Ried: Enjoy the Silence“ nur einen Raum in Anspruch nimmt.
„Schwäbische Weihnacht“ in Memmingen
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