Ruhe herrscht am Himmel im Unterallgäu – am Boden gibt es dafür umso mehr lautstarke Aktivitäten. Seit am Montag um 22 Uhr der vorerst letzte Flieger am Allgäu-Airport landete, sind dort Bagger, Fräsen, Lkw und hunderte Bauarbeiter im Dauereinsatz. Sie erneuern die Beleuchtungsanlage und verbreitern die Start- und Landebahn von 30 auf 45 Meter. Zwei Wochen ist der Flughafen deshalb komplett gesperrt. Ryanair als Hauptnutzer hat alle Flüge gestrichen, andere Fluggesellschaften weichen auf umliegende Flughäfen aus.
Memmingen