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Lange Wartezeiten auf Therapieplätze und auf Psychotherapeutische Sprechstunden bei Kindern und Jugendlichen: Wie die Lage bei den Ärzten ist

Versorgung von Kinder und Jugendlichen

Psychotherapie: "Wer eine akute Krise hat, braucht einen Termin"

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    Stecken Kinder und Jugendliche in einer Krise, brauchen sie hilfe: Aktuell kommt es zum Beispiel laut Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Keßler aus Immenstadt zu langen Wartezeiten.
    Stecken Kinder und Jugendliche in einer Krise, brauchen sie hilfe: Aktuell kommt es zum Beispiel laut Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Keßler aus Immenstadt zu langen Wartezeiten. Foto: Helen Ahmad, dpa/Felix Futschik/Holzmann (Symbolbild)

    Bei Wolfgang Keßler sitzen Kinder und Jugendliche, die Hilfe benötigen. Weil sie zum Beispiel Angst haben, in die Schule zu gehen. Oder weil sie einen Waschzwang entwickelt haben. Keßler ist Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut in Immenstadt. Doch wer Unterstützung braucht, muss dafür mitunter lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Keßler berichtet davon, dass es erst ab Mai wieder freie Termine gibt. Wer einen Platz für eine längerfristige Therapie benötige, müsse bis Herbst oder bis Anfang nächsten Jahres warten. Ein Problem, sagt Keßler. Denn ein Kind, das zum Beispiel wegen Schulangst seit zwei Wochen den Unterricht nicht mehr besucht, habe diese Zeit nicht: "Da muss es schnell gehen."

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