Laura Gimmler kriegt in diesem Winter einfach nicht genug. Noch immer frisst sich das Energiebündel täglich satt an Loipen-Kilometern oder ist mit Tourenski unterwegs. Von Ermüdung keine Spur. Die 27-Jährige strotzt nach den jüngsten Erfolgen vor Selbstbewusstsein. Dabei sah vor einem halben Jahr noch alles ganz anders aus. Denn zwischen Platz 47 beim Sprint zum Weltcup-Auftakt im finnischen Ruka Ende November und dem Sieg im Massenstart über 30 Kilometer bei der offenen Schweizer Meisterschaft, einem Fis-Rennen in Sedrun Ende März, liegen nicht nur vier Monate, sondern auch viel Frust und Gefühlschaos.
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