Im März steckt sich eine 45-jährige Ostallgäuerin mit Corona an. Zehn Tage bleibt sie mit schweren Erkältungssymptomen daheim, dann geht sie wieder ins Büro. Doch schnell merkt sie: Die Konzentration ist weg, alltägliche Abläufe geraten ins Stocken, dazu kommen Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herzrasen und Schwindel. „Meiner Hausärztin war sofort klar, dass das mit der Covid-Infektion zusammenhängen muss“, sagt die zweifache Mutter. Es folgen vier Monate, in denen sie nicht arbeiten kann, in denen jeder noch so kleine Weg über die Maßen anstrengend ist.
Nachwirkungen einer Corona-Erkrankung