Ganz im Zeichen der Heimrennen von Garmisch-Partenkirchen steht für die alpinen Weltcup-Fahrer des Deutschen Skiverbands (DSV) dieses Wochenende. Sie Herren kämpfen auf der Kandahar, einer der schwierigsten Strecken im Weltcup, in Abfahrt (Samstag) und Riesenslalom (Sonntag) um Punkte.
Neben – wie berichtet – den Speed-Spezialisten Manuel Schmid (Fischen) und Andreas Sander (Burgberg) treten auch die Riesenslalom-Spezialisten Stefan Luitz (Bolsterlang) und Alexander Schmid (Fischen) an. „Nach Adelboden habe ich zweimal am Jenner trainiert. Dort hatten wir mit eisigen und harten Pisten richtig gute Bedingungen. Ich konnte gut testen und eine Feinabstimmung finden. Das war sehr wichtig, sodass ich jetzt wieder einen Schritt weiter nach vorne machen konnte“, sagt Luitz, der am vergangenen Wochenende einen Fis-Slalom am Oberjoch gewonnen hatte. Auf der Kandahar konnte Luitz bereits einige Eindrücke sammeln: „Letztes Jahr wurde es leider abgesagt, aber in den Jahren zuvor konnte ich gute Erfahrungen machen. Ich freue mich tierisch darauf, da es ein Heimweltcup ist. Vor heimischem Publikum zu fahren, ist einfach etwas Besonderes. Körperlich und gesundheitlich bin ich fit.“