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Kritik: Bregenzer Festspiele

"Madame Butterfly" auf der Seebühne ist Poesie statt Spektakel

"Madame Butterfly" von Giacomo Puccini ist kein typisches Stück für die Bregenzer Seebühne.

"Madame Butterfly" von Giacomo Puccini ist kein typisches Stück für die Bregenzer Seebühne.

Bild: Matthias Becker

"Madame Butterfly" von Giacomo Puccini ist kein typisches Stück für die Bregenzer Seebühne.

Bild: Matthias Becker

Das Publikum kann die Puccini-Oper bei der Premiere nur zur Hälfte genießen, denn Gewitter ziehen auf. So viel aber steht fest: Die Regie traut sich was.
21.07.2022 | Stand: 20:11 Uhr

Madame Butterfly und ihr Bräutigam Pinkerton versinken gerade in einem innigen Kuss, als die ersten Tropfen fallen. Schnell ziehen die Gäste Regenponchos über, doch als Donner und Blitze am Horizont Giacomo Puccinis Oper kommentieren, brechen die Bregenzer Festspiele am Mittwochabend die Premiere nach der Hälfte der Aufführung ab.