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Bregenzer Festspiele: "Madame Butterfly" auf der Seebühne ist Poesie statt Spektakel

Bregenzer Festspiele

"Madame Butterfly" auf der Seebühne ist Poesie statt Spektakel

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    "Madame Butterfly" von Giacomo Puccini ist kein typisches Stück für die Bregenzer Seebühne.
    "Madame Butterfly" von Giacomo Puccini ist kein typisches Stück für die Bregenzer Seebühne. Foto: Matthias Becker

    Madame Butterfly und ihr Bräutigam Pinkerton versinken gerade in einem innigen Kuss, als die ersten Tropfen fallen. Schnell ziehen die Gäste Regenponchos über, doch als Donner und Blitze am Horizont Giacomo Puccinis Oper kommentieren, brechen die Bregenzer Festspiele am Mittwochabend die Premiere nach der Hälfte der Aufführung ab. Für das Gesehene spendet das beeindruckte Publikum Beifall, während es bei Regen von der Tribüne eilt. Nur 1700 der 7000 Gäste verfolgen den Rest als halbszenische Version im Festspielhaus. Wie den Bregenzern ihr für diesen Sommer so gut wie ausverkauftes „Spiel auf dem See“ bei wunschgemäßem Wetter gelingt, war vorab bei einer Hauptprobe zu erleben.

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