Schreiend, hupend und mit Vollgas: So ist ein heute 37-jähriger Mann im Herbst 2020 mit seinem Moped auf einem Ostallgäuer Forstweg wiederholt auf Pferdekutschen zugefahren, die mit bis zu elf Personen besetzt waren. Dass die Tiere bei keinem der vier Vorfälle durchgingen, war offenbar nur dem Geschick und der Erfahrung der jeweiligen Kutscherinnen und Kutscher zu verdanken. Vor dem Kaufbeurer Schöffengericht hat der Ostallgäuer jetzt über seinen Verteidiger ein Geständnis abgelegt.
Prozess in Kaufbeuren