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200 Beschäftigte streiken in Marktoberdorf: "Wir fühlen uns ausgebrannt und nicht anerkannt"

Verdi-Warnstreik

200 Beschäftigte streiken in Marktoberdorf: "Wir fühlen uns ausgebrannt und nicht anerkannt"

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    200 Beschäftigte haben am Mittwochvormittag auf dem Marktplatz in Marktoberdorf gestreikt.
    200 Beschäftigte haben am Mittwochvormittag auf dem Marktplatz in Marktoberdorf gestreikt. Foto: Stefanie Gronostay

    „Systemrelevant, ausgebrannt und nicht anerkannt“ steht mit großen schwarzen Buchstaben auf einem Plakat. Eine Frau reckt es auf dem Marktoberdorfer Marktplatz in die Höhe. Zusammen mit etwa 200 weiteren Kolleginnen und Kollegen aus dem Öffentlichen Dienst nimmt sie an diesem Mittwochvormittag am Warnstreik teil. Anlässlich des Tarifkonfliktes hatte die Gewerkschaft Verdi dazu aufgerufen. Es sind hauptsächlich Beschäftigte aus dem Sozial- und Erziehungsbereich, die zur Kundgebung zusammengekommen sind. Sie kommen aus unterschiedlichen Richtungen: aus Kempten, Memmingen und dem Ostallgäu. Sie alle vereint aber dasselbe Ziel: „Wir wollen keine vier Prozent. Wir wollen keine fünf Prozent. Wir wollen 10,5 Prozent“, ruft eine Sprecherin ins Mikrofon. Die Menge jubelt zurück.

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