Die Ziele sind hochgesteckt: „Bis 2030 müssen alle Maßnahmen zum Schutz der Allgäuer Moore in den Händen der Bayerischen Staatsforsten abgeschlossen sein“, so Sonthofens Staatsforsten-Chef Jann Oetting. Er spricht in seinem Verantwortungsbereich im südlichen Allgäu über eine Fläche von rund 1400 Fußballfeldern oder 1000 Hektar, die beispielsweise im Sulzschneider Forst oder im Kempter Wald liegen. Für dieses Vorhaben wurde nun auf einen großen Teil der Flächen die Grundlage geschaffen. Die Ingenieurin Cornelia Siuda hat im Auftrag der Staatsforsten ein umfassendes, wissenschaftliches moorökologisches Gutachten erstellt.
Schutz von Natur und Klima