Am Beispiel Marktoberdorf machte Joa klar, woran es beim ÖPNV hakt. „Der ehrenamtlich betriebene Stadtbus ist gut gemeint“, sagte Joa, die selbst auf den Rollstuhl angewiesen ist. Aber er sei nur ein einzelner Kleinbus, „der nicht barrierefrei ist und nicht in die Ortsteile fährt“. Ansonsten können ihre Nachbarn und sie in Marktoberdorf nur den Schulbus nehmen, keinen Linienbus – „und das, obwohl in meiner Straße die Mehrheit der Menschen über 70 Jahre alt sind.“
Marktoberdorf